28112016


Piep, pieppiep, pieppiep  der aufdringliche Ton des Handyweckers reißt mich aus dem Schlaf. Ich schrecke hoch und nach drei Versuchen ist das Handy endlich wieder still. Langsam lege ich meinen Kopf zurück aufs warme, kuschelige Kissen und schaue noch links, wo mein Lieblingsmensch liegt und zwanghaft versucht nicht wieder einzuschlafen. Ich drehe mich auf die Seite und lege meinen Arm auf seinen Oberkörper. Er schaut mich an und lächelt „Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“. Ich reibe meine Augen und antworte „Ja, aber viel zu kurz!“ Sein lächeln breitet sich über sein ganzes Gesicht aus und er gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Kurz bleiben wir regungslos liegen, bis er die Decke beiseitelegt, sich auf die Bettkante setzt und schlussendlich ganz aufsteht. „Komm wieder zurück, ich möchte hier mit dir liegen bleiben.“ Traurig schaue ich ihn an, während er sein T-Shirt über seinen Kopf zieht. „Ich weiß, ich würde auch gerne liegen bleiben. Das geht aber leider nicht.“ Während er das sagt, öffnet er die Tür, tritt in den Flur und geht ins Bad. Ich beschließe es ihm gleich zu tun. Also gehe ich über den Flur, ins nächste Zimmer an meinen Kleiderschrank, suche mir etwas Warmes raus und klopfe an die Badezimmertür.

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